Was ist wahr? |
Du gehst mir nicht mehr aus dem Kopf, |
völlig gleich was ich auch tue, |
geraubt hast Du mir einfach so |
meine sonst vertraute Ruhe. |
In jeder Zeitung, jedem Buch, |
oh, da les' ich Deinen Namen, |
auf jedem Bildschirm den ich seh', |
erscheint Dein Bild im Rahmen. |
Wag's mir gar nicht recht zu deuten. |
Ist das denn möglich, kann das sein? |
Fühl' ich wirklich Liebe keimen |
und tauche in den hellen Schein? |
|
Wo ich gehe oder stehe, |
jeder Ton birgt nun Dein Lachen, |
ich trag' Dich ständig mit mir rum, |
ob im Schlafen oder Wachen. |
Bin ich im Reich der Phantasie |
und mich hat nur ein Traum besucht? |
Möcht' so gerne wieder glauben. |
Ist es nun Wahrheit oder Trug? |
|
Wag's mir gar nicht recht zu deuten. |
Ist das denn möglich, kann das sein? |
Fühl' ich wirklich Liebe keimen |
und tauche in den hellen Schein? |
© Renate Krug